Die Weisen von Zion <span class="pagenumber">[325]</span>

124 Hitler rekurriert hier wohl auf die antisemitische »Standardliteratur«, vor allem die Werke jener völkischen Autoren, die sich abfällig über die religiösen Texte und Glaubensvorschriften des Judentums äußerten, etwa Artur Dinter, Dietrich Eckart, Theodor Fritsch, Alfred Rosenberg und Franz Schrönghamer-Heimdal. Rosenberg bezeichnete den Talmud als »das unsittlichste Werk, das je menschlichem Geiste entsprungen ist« und bemerkte: »Was wir Christen z. B. als Gott ansehen, bezeichnet der Jude als seinen Gegenpol, und was er seinen Messias nennt, ist für uns die ideelle Verkörperung des Antichristen.« Ähnlich heißt es bei Fritsch: »Judentum ist Anti-Religion, und wer wahrhafte Religiosität üben will, muß das Finsterlings-Treiben der Rabbiner bekämpfen.« Dagegen schrieb Houston Stewart Chamberlain: »Man klagt vielfach, das Alte Testament sei unmoralisch; mich dünkt die Geschichte Griechenlands reichlich ebenso unmoralisch; denn bei den Israeliten finden wir, selbst im Verbrechen, Charakter und Beharrlichkeit, sowie Treue gegen das eigene Volk, hier [in der griechischen Geschichte] nicht.«

Vgl. Chamberlain, Grundlagen, Bd. 1, Zitat S. 108; Dinter, Lichtstrahlen, S. 4 f.; Schrönghamer-Heimdal, Judas, S. 13 – 25; Eckart, Jude, S. 23, 55; Fritsch (Hrsg.), Handbuch, S. 332 – 334; Rosenberg, Spur, S. 24 f., 123; Rosenberg, Unmoral, Zitat S. 9; Rosenberg, Verbrechen, Zitat S. 20; Fritsch, Streit, Zitat S. 23; Fritsch, Gott, S. 105, 116.

126 Anspielung auf die in allen vier Evangelien des Neuen Testaments beschriebene »Tempelreinigung«. Im Johannesevangelium heißt es: »Das Osterfest der Juden war nahe, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. Und er fand im Tempel die Verkäufer von Ochsen und Schafen und Tauben und die Wechsler dasitzen. Da machte er eine Geißel aus Stricken und trieb alle aus dem Tempel hinaus, auch die Schafe und Ochsen, und er stieß die Tische um und verschüttete das Geld der Wechsler. Zu den Taubenhändlern aber sprach er: Schaffet dies weg von hier und machet das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause!« Hitler verwendete diese Geschichte auch gern in seinen Reden. Dabei übersah er den eklatanten Widerspruch zu seiner eigenen antisemitischen Argumentation, denn Christus trieb die Juden aus dem jüdischen (!) Tempel, also dem Heiligtum der Juden, in dem der jüdische Gott verehrt wurde.

Vgl. Katholische Volksbibel (1925), Zitat S. 731; Hitler, Reden, Bd. II/1, Dok. 60; Bd. II/2, Dok. 237; Bd. III/1, Dok. 65; Bd. III/3, Dok. 97.

127 Anspielung auf die Weimarer Koalition. Bei der Wahl zur Verfassunggebenden Nationalversammlung am 19. 1. 1919 verfehlte die SPD mit 37,9 % die erhoffte absolute Mehrheit. Sie bildete deshalb mit der bürgerlichen DDP, die 18,6 % der Wählerstimmen erhalten hatte, und dem katholischen Zentrum (19,7 %) eine Koalition, die in der Nationalversammlung über eine Dreiviertelmehrheit verfügte. Nicht nur die SPD, die sich stets gegen den Antisemitismus positioniert hatte, auch die DDP galt bei Antisemiten als »Judenpartei«. Da fast 50 % der deutschen Juden in der Weimarer Republik selbstständig waren und die DDP für Gleichheit und wirtschaftliche Freiheit des Privatbesitzes eintrat, hatte sie sehr viele jüdische Wähler. Ferner unterstützten drei führende jüdische Zeitungsverleger Mosse, Ullstein und Simon-Sonnemann die DDP durch zahlreiche Artikel. Paul Bang kommentierte 1919 in seiner Hetzschrift Judas Schuldbuch den Erfolg der DDP mit den Worten: »Wenn das deutsche Volk in bemitleidenswerter Verirrung dieser im tiefsten Grunde undeutschen Partei, die das Sammelbecken der an unserem Unglück wahrhaft Schuldigen darstellt, bei den letzten Wahlen so viel Stimmen zugeführt hat, so hat es für seine seelische Erkrankung einen neuen schmerzlichen Beweis erbracht.« SPD und DDP erhielten in den 1920er Jahren zusammen rund drei Viertel aller jüdischen Wählerstimmen; der Rest entfiel vor allem auf DVP, KPD und Zentrum, auf das Hitler hier verächtlich anspielt. Denn Zentrumspolitiker, in denen Nationalsozialisten wie Alfred Rosenberg »Großzüchter des Marxismus« sahen, bekundeten trotz des zunehmenden christlichen Antisemitismus in der Weimarer Republik immer wieder öffentlich ihre Solidarität mit den Juden.

Vgl. Meister, Schuldbuch (^3/41919), S. 43 f., Zitat S. 44; Rosenberg, Mythus, Zitat S. 29; Hamburger/ Pulzer, Jews; Büttner, Weimar, S. 106, 147; Kap. I/5, Anm. 70; Kap. II/2, Anm. 7; Kap. II/13, Anm. 82.

129 Die Behauptung, die Juden seien lediglich eine Religionsgemeinschaft, wiesen auch manche jüdischen Autoren zurück. Ebenso wurde der Begriff der jüdischen »Rasse« keineswegs nur von antisemitischen Agitatoren verwendet, sondern auch von jüdischen Ärzten und Wissenschaftlern wie Elias Auerbach, Joseph Jacobs, Ignacy Maurycy Judt und Ignaz Zollschan. Der Rabbiner Max Joseph schrieb 1908 in seinem Buch Das Judentum am Scheidewege, gegen die »Auflösung« des Judentums wirke »vor allem die natürliche Lebenskraft, der starke Lebenswille der jüdischen Rasse«. Auch Joseph verwendete die Begriffe »Rasse« und »Volk« synonym. Für ihn war es keine Phrase, »wenn von unbefangen urteilenden Juden und Nichtjuden gesagt wird, daß es eine zähere, stärkere Rasse, als die jüdische in Europa nicht gibt. Das ist nicht bloß die Folge der Jahrtausende alten Absonderung. Dem jüdischen Volke eignet vielmehr seit der Zeit, da es zu einer Nation, einem Volke mit historischem Bewußtsein, geworden, ein selten starker Lebenswille, dessen Komponenten wir hier nicht zu bestimmen brauchen. […] Ein Jahrhundert lang hat man das jüdische Volk zu überreden gesucht, es sei eine bloße Religionsgemeinschaft! Da bricht in unseren Tagen der nationale Wille mit ungeheurer Wucht von neuem hervor!«

Damit meinte Joseph den politischen Zionismus und die »jüdische Renaissance« – jene Bewegung, die »vor allem das einheitliche, ungebrochene Lebensgefühl des Juden wieder auf den Thron setzen« wollte, wie der jüdische Philosoph Martin Buber 1901 schrieb. Von Antisemiten, etwa Theodor Fritsch, wurden solche Selbstbeschreibungen gern aufgegriffen, um gegen die Juden zu polemisieren. Dabei wurde jedoch meist ignoriert, dass keineswegs alle Juden mit jüdisch-nationalen und zionistischen Gedanken übereinstimmten. Max Naumann, der Gründer des Verbands nationaldeutscher Juden, schrieb 1920, die Zionisten hätten sich »ein besonderes jüdisches Nationalgefühl angezüchtet«, den nationaldeutschen Juden sei hingegen »das deutsch und nur deutsch gerichtete Nationalgefühl« eigen. Auch Naumann verwendete zur Selbstbestimmung den Rassenbegriff und ließ nicht gelten, dass die Religion das »Bindemittel« der Juden sei. Der Berliner Historiker Ludwig Geiger, seit 1908 Herausgeber der Allgemeinen Zeitung des Judentums, schlug sogar vor, überzeugten Zionisten die deutschen Staatsbürgerrechte zu entziehen, da sie für eine andere Nation als die deutsche optieren würden.

Vgl. Buber, Renaissance, Zitat S. 9; Joseph, Judentum, Zitat S. 141; Fritsch (Hrsg.), Handbuch, S. 576 – 578; Naumann, Juden, Zitate S. 6, 7, 12; Kampmann, Deutsche, S. 430 f.; Kiefer, Problem, S. 53 – 93; Efron, Defenders, S. 58 – 65; Meiring, Mischehe, S. 58 – 65; Hart, Science, S. 65, 89, 177; Kap. I/2, Anm. 176.

130 Dieser antisemitische Topos findet sich bereits in dem Buch Über das Lehren und Lernen der medicinischen Wissenschaften an den Universitäten der deutschen Nation, das 1875 von dem Wiener Chirurgen Theodor Billroth veröffentlicht wurde und als erste rassenantisemitische Schrift Österreichs gilt: »Man vergisst oft ganz«, so Billroth, »dass die Juden eine scharf ausgeprägte Nation sind, und dass ein Jude ebenso wenig wie ein Perser, oder Franzose, oder Neuseeländer, oder Afrikaner je ein Deutscher werden kann; was man jüdische Deutsche heisst, sind doch eben nur zufällig deutsch redende, zufällig in Deutschland erzogene Juden, selbst wenn sie schöner und besser in deutscher Sprache dichten und denken, als manche Germanen vom reinsten Wasser. Sie verlieren ihre nationale Tradition dabei aber ebenso wenig je ganz, als die Deutschen den deutschen Typus da verlieren, wo sie unter andere Nationen verstreut sind, wie in Siebenbürgen, Amerika.« 1921 erschien in der Zeitschrift Deutschlands Erneuerung, die Hitler persönlich kannte und schätzte, der Artikel Die Sprache der Juden von Bernhard Friedrich, in dem es über Hugo Preuß, den »Vater« der Verfassung von 1919 und ersten Reichsinnenminister der Weimarer Republik, heißt: »Preuß spricht eben die Sprache der Juden: deutsche Worte, aber jüdische Gedanken und Ziele.«

Vgl. Billroth, Lehren, Zitat S. 153; Friedrich, Sprache, Zitat S. 620; Wladika, Vätergeneration, S. 45; Kap. I/10, Anm. 18; Kap. II/10, Anm. 50; Anm. 160 in diesem Kapitel.

131 Esperanto ist eine Plansprache, entwickelt von dem polnisch-jüdischen Philologen Ludwik Lazar Zamenhof (1859 – 1917). Zamenhof wuchs in der polnischen Stadt Białystok auf, die seinerzeit zum Russischen Reich gehörte. Bereits als junger Mann beherrschte er Deutsch, Jiddisch, Polnisch und Russisch. Die ethnischen Konflikte, mit denen er konfrontiert war, ließen in ihm die Vision einer rasch erlernbaren Weltsprache reifen, welche die Verständigung zwischen den Völkern erleichtern sollte. Nach jahrelangen Vorarbeiten veröffentlichte Zamenhof 1887 unter dem Titel Lingvo Internacia die Grundlagen des Esperanto. Der Name war eine Anlehnung an das Pseudonym »Doktoro Esperanto« (Doktor Hoffnungsvoll), das Zamenhof für seine Veröffentlichungen benutzte. Nachdem seine Erfindung anfänglich als lächerlich abgetan wurde, fand die neue Sprache weltweit schnell Anhänger. Zum ersten Esperanto-Kongress 1905 in Frankreich kamen 688 Teilnehmer aus 20 Ländern. Hitler und andere Völkische sahen im Esperanto einen Beleg für ihr Wahnbild einer jüdischen Weltverschwörung.

Vgl. Wincewicz/ Sulkowska/ Sulkowski, Zamenhof; Wurmbrand, Zamenhof; Dijk, Esperanto; Kap. I/2, Anm. 219.

132 Die Protokolle der Weisen von Zion zählten zu den einflussreichsten antisemitischen Schriften des 20.  Jahrhunderts. Darin werden angebliche Pläne der Juden zur Errichtung und Gestaltung der Weltherrschaft »aufgedeckt«, wie sie beim ersten Zionistenkongress in Basel 1897 gefasst worden seien. In Wirklichkeit lagen der Schrift als Quelle verschiedene fiktionale Texte zugrunde, darunter der 1868 veröffentlichte Roman Biarritz von Sir John Retcliffe – ein Pseudonym des deutschen Schriftstellers Herrmann Ottomar Friedrich Goedsche. Die Protokolle entstanden um 1900 vermutlich in Russland, und zwar in einem Umfeld, das von religiösen Antichrist-Erwartungen geprägt war. 1903 erschienen sie erstmals in einer antisemitischen russischen Zeitschrift, zwei Jahre später als Anhang zu einem Buch von Sergej Nilus. In Russland blieben sie weitgehend unbeachtet, zumal sie dort bereits 1908 als Fälschung entlarvt wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Schrift über rechte exilrussische Kreise auch nach Deutschland. Dietrich Eckart publizierte im Dezember 1919 in seiner Zeitschrift Auf gut deutsch erste Vorabdrucke. Anfang 1920 wurde dann der komplette Text in deutscher Übersetzung im Verlag von Ludwig Müller von Hausen unter dem Titel Die Geheimnisse der Weisen von Zion veröffentlicht. Müller von Hausen, der auch die Zeitschrift Auf Vorposten herausgab, zählte zu den einflussreichsten antisemitischen Autoren seiner Zeit. Vermutlich war er identisch mit dem als Übersetzer und Herausgeber der Protokolle angeführten Gottfried zur Beek – auch wenn er dies selbst bestritt. Inhaltlich boten die Protokolle nichts Neues, denn Vorstellungen von einer »jüdischen Weltverschwörung« und von jüdischen Weltherrschaftsplänen waren bereits seit Jahrzehnten unter Antisemiten in Deutschland verbreitet. Außerdem wurden die Protokolle bereits wenige Monate nach ihrem Erscheinen als Erfindung entlarvt. Dessen ungeachtet fanden sie, vor allem aufgrund der Vereinigung zahlreicher judenfeindlicher Stereotype, unter Antisemiten großen Zuspruch. In den USA verbreitete Henry Ford die Protokolle durch seine Zeitung Dearborn Independent schon im Frühjahr 1920 in einer Auflage von 300.000 Stück. In Deutschland machte sich die NSDAP – ähnlich wie andere völkische Gruppen – die »aufsehenerregende[n] Enthüllungen« seit 1921 in Flugblättern mit bis zu 50.000 Stück Auflage propagandistisch zunutze. 1923 veröffentlichte Alfred Rosenberg einen Kommentar zu den Protokollen. 1924 brachte Theodor Fritsch eine konkurrierende Version unter dem Titel Die Zionistischen Protokolle. Das Programm der internationalen Geheim-Regierung heraus. Der Einfluss der Protokolle wurde innerhalb weniger Jahre so groß, dass sich die C. V.-Zeitung, das Organ des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e. V., veranlasst sah, zur Reichstagswahl im Dezember 1924 eine Sonderbeilage mit aufklärendem Material über die Protokolle herauszubringen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer propagandistischen Wirkung erwarb der Eher-Verlag 1929 nach dem Tod von Müller von Hausen die Publikationsrechte an den Protokollen. Bis heute finden die Protokolle vor allem in Osteuropa und im arabischen Raum Verbreitung.

Vgl. StA München, Pol. Dir. 6664: Polizeiprotokoll vom 4. 10. 1921; VB vom 22. 4. 1920, »Die Geheimnisse der Weisen von Zion«; VB vom 3. 2. 1926, »Vorwort zu ›Biarritz‹«; Eckart, Midgardschlange; Stanjek, Weisen, S. 71 f.; Beek, Geheimnisse (1929), S. 3; Blank, Hitler, S. 35 f., 80 f.; Rohleder/ Treude, (Kreuz-)Zeitung, S. 213; Neuhaus, Sensationsroman, S. 19 – 25, 110 – 118, 191 – 196; Baur, Revolution, S. 180 – 183; Ferrari Zumbini, Wurzeln, S. 343 – 350; Herbeck, Feindbild, S. 143 – 146; Sammons, Protokolle, S. 15 – 20, 25 f.; Hagemeister, Trilogie, S. 260 – 263, 271; Benz, Protokolle, S. 68 – 82; Hagemeister, Frühgeschichte (I), S. 143 – 150; Plöckinger, Soldaten, S. 317 – 323.

Art von »Religion«# 1926: »Religion« ersetzt durch: Religion als von# 1930: als von ersetzt durch: nach arischen Gesichtspunkten aus# 1930: Gesichtspunkten aus ersetzt durch: Begriffen als geradezu unheimlich erscheinen lassen.124 Die beste Kennzeichnung jedoch gibt das Produkt dieser »religiösen«# 1926: »religiösen« ersetzt durch: religiösen Erziehung, der Jude selber. Sein Leben ist wirklich# 1926: gestrichen: wirklich nur von dieser Welt und sein Geist ist dem wahren Christentum zum Beispiel# 1926: gestrichen: zum Beispiel innerlich so fremd, wie sein Wesen es zweitausend Jahre vorher dem hehren# 1926: hehren ersetzt durch: großen Gründer der neuen Lehre selber war.125 Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen Volke gegenüber kein Hehl, griff wenn nötig sogar zur Peitsche, um aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentumes# 1926: Menschentumes ersetzt durch: Menschentums zu treiben, der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur geschäftlichen Existenz sah.126 Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz geschlagen, während unser heutiges Parteichristentum sich herabwürdigt, bei den Wahlen um jüdische Stimmen zu betteln und später mit atheistischen Judenparteien politische Schiebungen zu vereinbaren sucht, und zwar gegen das eigene Volkstum.127

Auf dieser ersten und größten Lüge, daß der Jude nicht# 1930: daß der Jude nicht ersetzt durch: das Judentum sei nicht eine Rasse128, sondern einfach# 1930: einfach ersetzt durch: eine Religion wäre# 1930: gestrichen: wäre , bauen sich dann in zwangsläufiger Folge immer weitere Lügen auf.129 Zu ihnen gehört auch die jeweilige# 1930: jeweilige ersetzt durch: Lüge hinsichtlich der Sprache des Juden. Sie ist ihm niemals ein# 1930: niemals ein ersetzt durch: nicht das Mittel, seine Gedanken auszudrücken, sondern sie# 1930: sie ersetzt durch: das Mittel, sie zu verbergen. Indem er französisch redet, denkt er jüdisch, und während er deutsche Verse drechselt, lebt er nur das Wesen seines Volkstums aus.130

Solange der Jude nicht der Herr der anderen Völker geworden ist, muß er wohl oder übel deren Sprachen sprechen, und erst wenn# 1930: und erst wenn ersetzt durch: sobald diese# 1930: eingefügt: jedoch seine Knechte sein würden, mögen# 1930: sein würden, mögen ersetzt durch: wären, hätten sie alle dann# 1930: gestrichen: dann eine Universalsprache lernen, so daß ihre Beherrschung erleichtert sein wird (Esperanto!).# 1926: Universalsprache lernen, so daß ihre Beherrschung erleichtert sein wird (Esperanto!). ersetzt durch: Universalsprache (Esperanto!) lernen, so daß auch durch dieses Mittel das Judentum sie leichter beherrschen kann!;
1930: Universalsprache (z. B. Esperanto!) zu lernen, so daß auch durch dieses Mittel das Judentum sie leichter beherrschen könnte! 131

Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art und Sicherheit# 1930: gestrichen: und Sicherheit in den von den Juden so unendlich gehaßten »Protokollen der Weisen von Zion« aufgezeigt# 1930: aufgezeigt ersetzt durch: gezeigt .132 Sie sollen auf einer »Fälschung«# 1926: »Fälschung« ersetzt durch: Fälschung beruhen, stöhnt und schreit# 1930: und schreit ersetzt durch: immer wieder die »Frankfurter Zeitung«133 jede Woche einmal# 1930: gestrichen: jede Woche einmal in die Welt hinaus; der beste Beweis dafür, daß sie also# 1930: gestrichen: also echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt.