Schwieriger liegen die Dinge in England. In diesem Lande der »freiesten Demokratie« diktiert der Jude über#1929: über ersetzt durch: auf dem Umweg der öffentlichen Meinung heute noch fast unbeschränkt.176 Und dennoch findet auch dort ein ununterbrochener Ringkampf#1929: ununterbrochener Ringkampf ersetzt durch: ununterbrochenes Ringen statt zwischen den Vertretern britischer Staatsinteressen und den Verfechtern einer jüdischen Weltdiktatur.

Wie hart diese Gegensätze häufig aneinanderprallen#1944: aneinanderprallen ersetzt durch: aufeinanderprallen, konnte man nach dem Kriege zum ersten Male am klarsten erkennen in der verschiedenen Einstellung der britischen Staatsleitung einerseits sowie#1929: sowie ersetzt durch: und der Presse andererseits zum japanischen Problem.177

Sofort nach Beendigung des Krieges begann die alte amerikanisch-japanische#1929: gestrichen: amerikanisch-japanische gegenseitige Gereiztheit#1929: eingefügt: zwischen Amerika und Japan wieder in Erscheinung zu treten.178 Natürlich konnten auch die großen europäischen Weltmächte dieser neuen drohenden Kriegsgefahr gegenüber nicht in Gleichgültigkeit verharren. Alle verwandtschaftlichen Bindungen vermögen in England dennoch nicht ein gewisses Gefühl neidischer Besorgtheit gegenüber dem Anwachsen der amerikanischen Union auf allen Gebieten internationaler Wirtschafts- und Machtpolitik zu verhindern. Aus dem einstigen Kolonialland, dem Kinde der großen Mutter, scheint eine neue Herrin der Welt zu erstehen. Man versteht, wenn England heute in sorgenvoller Unruhe seine alten Bündnisse überprüft und die britische Staatskunst mit Bangen einem Zeitpunkt entgegenstarrt, an dem es nicht mehr heißen wird:

»England#1944: England ersetzt durch: Engländer über den Meeren#1937: eingefügt: Ausrufezeichen; 1939: wieder gestrichen: Ausrufezeichen; 1944: wieder eingefügt: Ausrufezeichen«,179, sondern: »Die Meere der Union#1937: eingefügt: Ausrufezeichen; 1939: wieder gestrichen: Ausrufezeichen; 1944: wieder eingefügt: Ausrufezeichen«.

Dem gigantischen amerikanischen Staatenkoloß mit seinen enormen Reichtümern einer jungfräulichen Erde ist schwerer beizukommen als dem#1944: dem ersetzt durch: einem eingezwängten Deutschen Reich. Wenn jemals auch hier die Würfel um die letzte Entscheidung rollen würden, wäre England, wenn auf sich allein gestellt, dem Verhängnis geweiht. So greift man begierig nach der gelben Faust180 und klammert sich an einen Bund, der, rassisch gedacht, vielleicht unverantwortlich, staatspolitisch jedoch die einzige Möglichkeit einer Stärkung der britischen Weltstellung gegenüber dem emporstrebenden amerikanischen Kontinent darstellt.181