zurück. Menschen, welche dies tun, gab es zu allen Zeiten und wird es auch in der#1944: gestrichen: der Zukunft immer geben. Sie können jedoch das Rad der Geschichte kaum hemmen, niemals zum Stillstand bringen.

Wir Nationalsozialisten dürfen an den Konsequenzen dieser Wahrheiten nicht blind vorübergehen. Auch hier dürfen wir uns nicht einfangen lassen von den Phrasen unserer sogenannten nationalen bürgerlichen Parteien. 141 Ich gebrauche die Bezeichnung Phrasen#1937: Phrasen ersetzt durch: »Phrasen«;
1939: Phrasen
deshalb, weil diese Parteien selber gar nicht ernstlich an die Möglichkeit einer Durchführung ihrer Absichten glauben, und weil sie zweitens selber mit- und hauptschuldig sind an der heutigen Entwicklung. Besonders in Bayern ist der Schrei nach dem Abbau der Zentralisation wirklich nur mehr eine Parteimache ohne jeden ernsten Hintergedanken.142 In allen Augenblicken, da diese Parteien aus ihren Phrasen wirklich Ernst hätten machen müssen, versagten sie ausnahmslos jämmerlich. Jeder sogenannte »Raub an Hoheitsrechten« des bayerischen Staates durch das Reich wurde, abgesehen von einem widerlichen Gekläff, praktisch widerstandslos hingenommen. Ja, wenn wirklich es einer wagte, gegen dieses irrsinnige System ernstlich Front zu machen, dann wurde der, »als nicht auf dem Boden des heutigen Staates stehend« von denselben Parteien verfemt und verdammt und so lange verfolgt, bis man ihn entweder durch das Gefängnis oder ein gesetzwidriges Redeverbot mundtot gemacht hatte.143 Gerade daraus müssen unsere Anhänger am meisten die innere Verlogenheit dieser sogenannten föderalistischen Kreise erkennen. So wie zum Teil die Religion ist ihnen auch der föderative Staatsgedanke nur ein Mittel für ihre oft schmutzigen Parteiinteressen.144

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So sehr also eine gewisse Vereinheitlichung besonders auf dem Gebiete des Verkehrswesens natürlich erscheint, so sehr#1937: so sehr ersetzt durch: sosehr;
1939: so sehr
kann doch für uns Nationalsozialisten die Verpflichtung bestehen, gegen