liche Beseitigung sämtlicher Hoheitsrechte der einzelnen Staaten erfordert, um nicht in ihnen Keimzellen des Widerstandes erstehen oder auch nur bestehen zu lassen.129

Überhaupt muß als charakteristischer Unterschied der heutigen Reichspolitik gegenüber der von einst festgestellt werden: Das alte Reich gab im Innern Freiheit und bewies nach außen Stärke, während die Republik nach außen Schwäche zeigt und im Innern die Bürger unterdrückt.130 In beiden Fällen bedingt das eine das andere: Der kraftvolle Nationalstaat braucht nach innen weniger Gesetze infolge der größeren Liebe und Anhänglichkeit seiner Bürger, der internationale Sklavenstaat kann nur durch Gewalt seine Untertanen zum Frondienst anhalten. Denn es ist eine der unverschämtesten Frechheiten des heutigen Regiments, von »freien Bürgern« zu reden. Solche besaß nur das alte Deutschland. Die Republik als Sklavenkolonie des Auslandes hat keine Bürger, sondern bestenfalls Untertanen. Sie besitzt deshalb auch keine Nationalflagge131, sondern nur eine durch behördliche Verfügungen und gesetzliche Bestimmungen eingeführte und bewachte Musterschutzmarke.132 Dieses als Geßlerhut#1937: Geßlerhut ersetzt durch: Geßler-Hut;
1939: Geßlerhut;
1944: Geßler-Hut
133 der deutschen Demokratie empfundene Symbol wird daher auch unserem Volke immer innerlich fremd bleiben. Die Republik, die seinerzeit ohne jedes Gefühl für Tradition und ohne jede#1937: gestrichen: jede; 1939: wieder eingefügt: jede Ehrfurcht vor der Größe der Vergangenheit deren Symbole in den Kot trat134, wird einst staunen, wie oberflächlich die Untertanen an ihren eigenen Symbolen hängen. Sie hat sich selbst den Charakter eines Intermezzos der deutschen Geschichte gegeben.

So ist dieser Staat heute um seines eigenen Bestandes willen gezwungen, die Hoheitsrechte der einzelnen Länder mehr und mehr zu beschneiden135, nicht nur aus allgemein materiellen Gesichtspunkten, sondern auch aus ideellen. Denn indem er seinen Bürgern das letzte Blut durch seine finanzielle Erpresserpolitik entzieht, muß er ihnen zwangsläufig auch die letzten Rechte nehmen, wenn er nicht