der außenpolitischen Möglichkeiten von heute ist das beste Mittel, unseren Wiederaufstieg für immer zu verhindern.

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Es ist notwendig, daß ich mich hier auch noch ganz kurz mit jenen Einwänden beschäftige, die sich auf die vorhergehend bereits gestellten drei Fragen beziehen werden, nämlich auf die Fragen, ob man sich

erstens mit dem heutigen Deutschland in seiner vor aller Augen liegenden sichtbaren Schwäche überhaupt verbünden wird;

zweitens, ob die feindlichen Nationen#1929: eingefügt: zu einer solchen Umstellung fähig erscheinen und

drittens, ob nicht der nun einmal gegebene Einfluß des Judentums stärker als alle Erkenntnis und aller gute Wille ist und so sämtliche Pläne durch­kreuzen und zunichte machen wird.

Die erste Frage denke ich zur einen Hälfte schon#1944: gestrichen: schon genügend erör­tert zu haben. Selbstverständlich wird sich mit dem heutigen Deutschland niemand verbünden. Es wird keine Macht der Welt ihr Schicksal an einen Staat zu ketten wagen, dessen Regierungen jegliches Vertrauen zerstören müssen. Was aber nun den Versuch vieler unserer Volksgenossen betrifft, der Regierung für ihr Handeln die derzeitige jämmerliche Mentalität unseres Volkes zugute zu halten oder gar als Entschuldigung gelten zu lassen, so muß man hiegegen#1930: hiegegen ersetzt durch: hiergegen schärfstens Stellung nehmen.

Sicherlich ist die Charakterlosigkeit unseres Volkes seit sechs Jahren eine tieftraurige, die Gleichgültigkeit den wichtigsten Belangen des Volkstums gegenüber eine wahrhaft niederdrückende, die Feigheit aber manchesmal#1937: manchesmal ersetzt durch: manchmal;
1939: manches Mal
himmelschreiend.139 Allein man soll doch nie vergessen, daß es sich dabei dennoch um ein Volk handelt, das wenige Jahre vorher der Welt das bewunderungswürdigste Beispiel höchster